Vitamin D3: Prävention verantwortungsvoll wahrnehmen
Unser Gesundheitswesen ist krank. Seit der Corona-Pandemie gehöre ich zu den Menschen, die sich intensiver mit Gesundheit auseinandersetzen. Gesund werden, gepflegt werden, ist immer mehr an nicht beeinflussbare externe Voraussetzungen geknüpft. Gesundheit ist einmalig und muss besser gepflegt werden als Auto, Garten oder unser Hobby. Doch was tun, wenn unser Notfallplan, das Gesundheitswesen, auch kränkelt?
Die Themen im Überblick:
Die Gesundheit unseres Gesundheitswesens im Fokus
Kurzum: Krank sein kann mitunter zur Geduldsprobe werden.
Gesundheit in unseren Händen
Unsere Gesundheit:
Unsere Lebensqualität ist eng mit unserer Gesundheit verknüpft.
Die Pflege unserer Gesundheit können wir temporär verdrängen, mit dem Resultat, dass wir später meist einen höheren Preis bezahlen müssen, als wenn wir ihr die entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt hätten. Wir sollten sie darum sehr ernst nehmen.
Der ideale Weg ist also eine bewusste Auseinandersetzung mit ihr. Was in der Folge heisst, eine Auseinandersetzung mit uns selbst. Mit unserem Lebensstil, unseren Essgewohnheiten, unserer Fitness, unserer Psyche.
Soweit die Basics. Doch gerade in hektischen Zeiten braucht es manchmal ein sinnvolles Mehr. Doch was wäre das?
Was braucht unsere Gesundheit?
Zeit:
Früher dachten wir in Tagen und Stunden. Heute organisieren wir Minuten. Dank der Digitalisierung ist so vieles möglich. Und spart Zeit. Diese füllen wir dann mit noch mehr Leistung und vergessen dabei schnell mal die Bedürfnisse unseres Körpers. Dabei geht es nicht um viel Zeit für unsere Erholung, sondern um genügend.
Bewegung:
Bewegung ist für den menschlichen Körper sehr wichtig. Körperteile, die nicht beansprucht werden, beginnen zu verkümmern. Muskelmasse bildet sich zurück, Sehnen verkürzen sich, Faszien verkleben und unsere Bewegungsfreiheit schränkt sich mehr und mehr ein. Unser Körper freut sich über jede Form von körperlicher Betätigung und liebt dazu die Abwechslung. Und es darf so richtig guttun. Welch herrliches Körpergefühl nach einem zügigen Spaziergang an der frischen Luft! Eine gute körperliche Beweglichkeit wirkt sich übrigens auch positiv auf die geistige Beweglichkeit aus.
Ernährung:
Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung aus dem eigenen oder fremden Garten ist eine gute Grundlage. Je frischer Gemüse und Früchte sind, je sonnengereifter, desto gehaltvoller. Frische Früchte und Gemüse: die ideale Basis einer gesunden Ernährung.
Herausfordernd sind Krisenzeiten
Die Basis ist im Normalzustand hilfreich. Sobald wir mehr gefordert sind, braucht unser System ebenfalls mehr. Beim Auto steigt mit der Länge der Fahrt auch der Benzinverbrauch, bei uns ist es der Hunger. Der Körper meldet Bedarf an fehlenden Ressourcen an.
Meistens können diese mit einer gesunden Ernährung gedeckt werden. Doch nicht immer.
Stress hat etwas ganz Fieses
Er reduziert unsere Wahrnehmung! Doch er ist nicht alleine. Im Stress trinken wir gerne mehr Kaffee und rauchen auch mal mehr. Beides unterdrückt unser Hungergefühl.
Damit können wir immer noch leisten. Doch die Rechnung für Verdrängung wird kommen – wenn wir nicht mehr damit rechnen. Wir stehen plötzlich vor «biologischen und psychischen Zinsen», die wir nicht auf die Schnelle zurückzahlen können.
Raubbau an Körper und Geist verändert unsere Kraftreserven
Nicht sofort. Aber später. Garantiert.
Vitamin D3: Temporär auf Nahrungsergänzung setzen
Nehmen wir Vitamin D3 als Beispiel. Vor einigen Jahren erklärte mir meine Ärztin, dass man in der Schweizer Gesellschaft einen allgemeinen Vitamin-D3-Mangel festgestellt habe. Viele berufliche und auch sonstige Tätigkeiten finden indoor statt. Im Büro, im Schulzimmer, zuhause, im Laden, in der Produktion, im Fitnessstudio etc. Und wer Zeit im Freien verbringt, ist angehalten, für einen genügenden Sonnenschutz zu sorgen. Dabei ist Sonnenlicht unabdingbar für die körpereigene Produktion von Vitamin D. Es erstaunt darum nicht, dass insbesondere im Winter 90 Prozent der Bevölkerung an D-Mangel leiden. Sie legte mir nahe, dieses Vitamin unbedingt zu substituieren.
Vitamin D3
- als wirksame Prävention von Grippe und anderen Infekten
- unterstützt eine gesunde Knochen- und Zahnbildung,
- unterstützt die normalen Muskelfunktionen,
- senkt damit die Sturzgefahr bei Menschen über 60 Jahren
- unterstützt das Immunsystem (z. B. bei Corona als unterstützende gesundheitliche Wirkung und Milderung des Verlaufs)
- kann (laut Krebsstudien) das Krebsrisiko senken
- soll bei Depressionen mehr Licht in die innere Dunkelheit bringen
Eine genaue Dosierung sollte mit dem Arzt oder einer medizinischen Fachperson besprochen werden, besonders, wenn wir noch andere Medikamente einnehmen (Wechselwirkung). Vitamin D3 kann bei zu hoher Dosis auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Vitamin D3 steht hier keinesfalls als Wundermittel da. Es steht dafür, Verantwortung wahrzunehmen für sinnvolle Gesundheitspflege und Prävention.
So gesehen als Antwort auf ein krankes Gesundheitssystem – und auch sonst!
Handeln statt kränkeln.
© Andreas-Räber.ch/3.11.2023, Andreas Räber, Lektorat: Tabea Räber
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