OPC: Schutz vor oxidativem Stress, Umwelteinflüssen und unerwünschten chemischen Reaktionen

Dass wir uns möglichst viel Schutz wünschen, ist schon seit Menschengedenken so. Wir suchen zum Beispiel Schutz vor Gewalt, vor Ausgeliefertsein aller Art und auch vor Krankheiten. Letzteres begleitet uns aufgrund der Pandemie gerade intensiv. Wie können wir uns schützen? Mit antioxidativen Nahrungsmittelergänzungen wie OPC sowie auch mit neuen Denk- und Sichtweisen. 

Die Themen in diesem Artikel:

OPC: Schutz vor oxidativem Stress, Umwelteinflüssen und unerwünschten chemischen Reaktionen
OPC: Schutz vor oxidativem Stress, Umwelteinflüssen und unerwünschten chemischen Reaktionen

Gesundheit loslösen von Ängsten

Was in der ganzen Diskussion um Schutzmassnahmen gegen Corona in den Hintergrund gerückt ist, sind Fragen, wie wir uns grundsätzlich gesund ernähren und unseren Körper entsprechend schützen können. Zumindest soweit wie möglich. 

Während uns Medien immer wieder auf eine Impfung einschwören, gehen ergänzende Alternativen in Schlagzeilen, Emotionen und Angstgefühlen verloren.
Lassen wir doch die Werkzeuge einmal fallen, um auszutreten, durchzuatmen und die Zeit der Ruhe zu nutzen, um grundsätzliche Fragen zu unserer Gesundheit zu beleuchten.

Gesundheit ist vielfach die Folge eines umfangreichen «Gesamtpakets»

Mit dem berühmten Zaubertrank von Asterix und Obelix werden ungeahnte Kräfte freigesetzt. Damit kann die römische Besatzung in kürzester Zeit wirksam bekämpft werden. Eine herrliche Geschichte, wie man sie sich doch manchmal auch in der Realität wünscht! Ein Wundermittel, mit dem alle Probleme besiegt werden können. Nur ist die Realität eben die Realität und ein solches Mittel gibt es nicht. 

«Wir werden nicht alles retten, was wir möchten. Aber wir werden viel mehr retten, als wenn wir es nie versucht hätten.»

Dieses Zitat stammt von Peter Markham Scott, dem Mitbegründer des WWF.

Auch mit den ausgetüfteltsten und noch so überzeugend erforschten Massnahmen werden wir immer mit Krankheit, Unfällen, Machtmissbrauch etc. leben müssen. Doch nichts dagegen zu tun, wäre falsch. Was können wir also tun?

Obst und Gemüse aus dem Garten ist gesund. Doch auch hier gilt es genauer hinzusehen.
Gemüse und Früchte aus dem eigenen Garten gelten als gesund. Doch auch hier gilt es genauer hinzusehen.

Bei Lebensmitteln genauer hinsehen

«Ich brauche keine Nahrungsergänzung. Ich esse Gemüse und Früchte aus meinem Garten.»

Dieses Zitat enthält viel Wahres. Frisches Gemüse und Früchte aus dem eigenen Garten haben einen enormen Gesundheitswert. Erntefrisch und voller Vitamine und Mineralstoffe, keine langen Transportwege, keine unnötige Lagerung. 

Doch Achtung: Immer häufiger werden Spuren der Vergangenheit aufgedeckt. So vermeldet SRF «Zürich, Glarus, St. Gallen und Neuenburg prüfen Böden auf Gift».  

Dioxin in Böden in der Nähe von Kehrichtverbrennungs-Anlagen hat nichts Gesundes an sich. Man muss also realistischerweise erkennen, dass die vergangene Schadstoffbelastung böse Spuren (vorwiegend in der Erde selbst) hinterlassen hat. Gemüse sollte darum sehr gut gewaschen werden.

Trotz liebevoll angelegtem Garten, harter Arbeit und gezielter Auswahl von gesundem Gemüse sind wir Umwelteinflüssen, giftspritzenden Nachbarn und leider auch Spuren der Vergangenheit ausgeliefert.
Nicht nur das:

Die Umweltvergiftung nimmt zu

Durch die zunehmende Umweltvergiftung hat unser Körper immer mehr mit freien Radikalen zu kämpfen. In der Folge haben wir auch einen höheren Bedarf an Antioxidantien.

Freie Radikale werden vom Körper selbst während verschiedener Stoffwechselprozesse gebildet, ebenso entstehen sie durch schädliche Einflüsse wie Zigarettenrauch, Umweltgifte, Ozoneinwirkung, Einnahme von Medikamenten etc. Nehmen freie Radikale zu, führt dies zu einer Steigerung von oxidativem Stress, welche das Risiko für zahlreiche Erkrankungen erhöht.

Die gute Nachricht: Das Nahrungsergänzungsmittel OPC kann oxidativem Stress entgegenwirken und die Zellen vor Schäden schützen.
Laut SRF.ch zeigten Tierversuche mit radioaktiv markiertem OPC, dass diese Stoffe bereits zehn Minuten nach dem Essen in Blut und Lymphe gelangen und praktisch jedes Körpergewebe erreichen. Sie passieren die Blut-Hirn-Schranke, leiten Schwermetalle aus und heften sich an Kollagen- und Elastinfasern. OPC gelten als wirksamste Antioxidantien, denn sie sind bis zu zehnmal aktiver als andere Polyphenole.

Nahrungsergänzungsmittel – natürliche Unterstützung

Bleiben wir noch kurz bei den erwähnten Möglichkeiten wie beispielsweise OPC, die sich uns bieten:

Nahrungsergänzung enthält ausgewählte Stoffe, die dem Körper in speziellen Herausforderungen wertvolle Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und vieles mehr liefern. Als Ergänzung unserer Ernährung und nicht als Zaubertrank. 

Bekannte Nahrungsergänzungen sind beispielsweise OPC, Kurkuma, Vitamin D3, Omega 3, Hagebuttenpulver, Sanddornsaft, Kokosöl, Grüntee, Moringa, Schwarzkümmel-Öl und Knoblauch. 

Einige davon sind Ihnen sicher bekannt. Vielleicht als Grossmutters Geheimrezept.

Nahrungsergänzung ersetzen keine natürliche Ernährung, sie ergänzen sie.
Nahrungsergänzung ersetzen keine natürliche Ernährung, sie ergänzen sie nur.

Vertrauen gegenüber Nahrungsergänzungen und Pharma-Medikamenten

Manche der genannten Nahrungsergänzungen stammen aus dem Orient. Sie werden dort seit Jahrhunderten als Heilmittel angewendet (Bsp. Safran oder Weihrauch), während man in der Schweiz eher kritisch hinschaut oder deren Wirkung ganz einfach nicht bekannt ist.

Was nicht mit aufwändigen Studien aufgezeigt wurde, zählt oft nicht. In einem gewissen Sinn ist dies sehr begrüssenswert, schliesslich sollen Konsument*innen vor Falschaussagen geschützt werden.

Diesem Misstrauen gegenüber Nahrungsergänzungen soll hier eine Meldung von Public Eye entgegengestellt werden. Im Artikel «Big Pharma und Korruption» schreibt Public Eye in ihrem Magazin Nr.35, April 2022: 

«Bekannt ist Korruption in Form von Zahlungen an private Versicherer in den USA, damit diese ein patentiertes und teures Medikament auf der Liste der vergüteten Arzneimittel lassen, obwohl es wirksamere und günstigere Alternativen gibt.»
Wir dürfen also auch die Pharma-Medikamente in einem gesunden kritischen Mass hinterfragen.

Beispiel OPC (Oligomere Proanthocyanidine)

Zurück zur Natur: OPC kommen vor allem in Traubenkernen und der Schale roter Trauben vor, zusätzlich in den roten Häutchen der Erdnüsse, in Heidelbeeren, Aronia und Cranberrys. Wie aus dem erwähnten SRF-Beitrag zu entnehmen ist, bieten sie einen effektiven Schutz gegen freie Radikale.

Weitere Vorteile von OPC – Antioxidantien

OPC, Lycopin und Vitamin C werden nachgesagt, dass sie als wirksame Antioxidantien die Zellen vor schädlichen Angriffen schützen.

Wer sich genauer mit OPC auseinandersetzen möchte, findet im Buch «Gesund länger leben durch OPC» von Anne Simons und Alexander Rucker (Maya Media, 180 Seiten) zahlreiche nützliche Informationen. Alleine bei Amazon.de geben von 209 Bewertungen 81 Prozent die Bestnote für dieses Sachbuch.

Wer es sinnvollerweise in der Schweiz kaufen möchte, findet es hier.

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Aus der OPC-Geschichte lernen

OPC steht hier als Beispiel für viele Nahrungsergänzungen, die Sie vielleicht nicht kennen, welche aber zum Schutz vor Umwelteinflüssen empfehlenswert sind. 

Krankenkassenzentrale.de beschreibt die Entdeckung von OPC: Es war im Jahr 1534/35, als der französische Entdecker Jack Cartier und seine Mannschaft in Not gerieten. Sie wurden vom Wintereinbruch in der St.-Lorenz-Bucht überrascht. Nach einiger Zeit kam es zu mysteriösen Todesfällen. Betroffenen fielen Zähne aus und die Beine schwollen an (Skorbut). 

Gerettet wurden die überlebenden Seefahrer von einem Indianer, der ihnen einen Sud aus Rinde und Nadeln des Anneda-Baumes zu trinken gab. Später stellte man fest, dass in der Rinde dieses Baumes OPC und in den Nadeln Vitamin C enthalten sind.
Laut Krankenkassenzentrale.de verlängert OPC in gewisser Weise die Wirkung von Vitamin C (Magazin Zentrum der Gesundheit).

Hauptsache, es nützt - Eigenverantwortung bleibt bestehen

Dieses Zitat hört man immer wieder, wenn es um die Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln geht. Was vielleicht etwas einfach klingt, enthält eine gewisse Wahrheit. Während Medikamente stärkere Nebenwirkungen haben können, ist das bei Nahrungsergänzungen in der Regel anders. 

Wer Nahrungsergänzungen einnimmt, sollte diese, wie bereits erwähnt, nie als Zaubertrank verstehen, sondern als wertvolle Ergänzung. Die Verantwortung für einen gesunden Lebenswandel wird uns weder bei Medikamenten noch bei Nahrungsergänzungsmitteln wie OPC abgenommen.  

Dass Nahrungsergänzung wirken können, wird zwar nicht immer durch Studien belegt, aber durch den Hinweis, dass man vor der Einnahme mit dem Arzt oder einer medizinischen Fachperson sprechen soll.

Wäre keine Wirkung zu erwarten, würde diese Empfehlung wohl kaum abgegeben werden …

© andreas-räber.ch/ar -29.6.2022

 

OPC im Web

Autor: Andreas Räber ist GPI®-Coach, sowie Autor von zahlreichen Blogs und Kurzgeschichten im Bereich Aus- und Weiterbildung, Gesundheit, Natur etc. Er gehört zu den Menschen die Nahrungsergänzung aus persönlicher Überzeugung in seine Ernährung integriert haben.

Andreas Räber, GPI®-Coach, Wetzikon, Zürich
OPC: Schutz vor oxidativem Stress, Umwelteinflüssen und unerwünschten chemischen Reaktionen

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